Wirtschaft in China Zwei Welten - Reichtum und Armut Das heutige China
Die Kluft zwischen Arm und Reich in China könnte kaum größer sein, wobei besonders der Anteil der Wohlhabenden ansteigt: China hat die meisten Dollar-Milliardäre der Welt, gleichzeitig lebt die überwiegende Mehrheit der Chinesen in Armut. Kluft zwischen der Land- und Stadtbevölkerung
Besonders problematisch ist die Kluft zwischen der Land- und Stadtbevölkerung geworden. Sie hat gegenüber 1978 mittlerweile einen Rekordwert erreicht, wie die chinesische Zeitung „ China Daily „mit dem Hinweis auf Wissenschaftler berichtet, die warnen, dass die Ungleichheit weiter ansteigen wird, falls nichts dagegen unternommen wird. Während das Durchschnittsnettoeinkommen in den Städten im letzten Jahr bei 17.175 Yuan (1.875 Euro) – 9,8 Prozent mehr als 2008 - lag, verdienten Landbewohner mit 5.153 Yuan (555 Euro) – 8,5 Prozent mehr als 2008 - weniger als ein Drittel (3,33:1). Seit Jahren steigt das Einkommen in den Städten schneller als das auf dem Land. Die Armutsgrenze auf dem Land wird vom Statistischen Amt mit einem Nettoeinkommen von 1,196 Yuan (128 Euro) angegeben. Betroffen seien davon 36 Millionen Menschen auf dem Land. Kluft in der gleichen Stadt
Cindy Cai lebt hier das Leben, von dem viele Chinesen träumen. "Die Leute jagen nach den Luxusmarken", sagt sie. Immobilien zählten nicht mehr, jetzt sei Lifestyle wichtig. Dinge wie Rotwein oder eine Kunstsammlung - Jachten, Autos und Privatflugzeuge. "Mir sind Autos egal", sagt Cai: "Ich fahre ganz normale Modelle, etwa einen Benz für umgerechnet 60.000 bis 90.000 Euro. Das ist alles." Cai gibt das meiste Geld für Rotwein und Taschen aus. Einige Hunderttausend, vielleicht sogar Millionen jedes Jahr. "Die Leute in meinen Kreisen leben alle so", sagt sie.
Auch Frau Xu und Herr Zhang wohnen in Shanghai. In einer Dachkammer, ohne Bad und Toilette, auf 14 Quadratmetern. Frau Xu ist Putzfrau, Herr Zhang ist Koch. Das Ehepaar stammt aus der Nachbarprovinz Jiangsu. Vor acht Jahren mussten sie sich sogar Geld für die Fahrt nach Shanghai leihen. Sie sagen, es gehe ihnen heute hundert Mal besser, obwohl sie für Nudeln und Gemüse am Tag oft nicht mehr als 40 Eurocent ausgeben können. Mit den reichen Leuten können sie sich nicht vergleichen, sagt Frau Xu: "Wer offiziell als Shanghaier registriert ist, wird regulär entlohnt und bezieht eine Rente. Aber in unserem Leben gibt es keine Absicherung. Wenn wir nicht arbeiten, bekommen wir überhaupt nichts." Wie entsteht der Unterschied Wirtschaftliche Reform
Der Staat ermutigt einige Leute und einige Regionen zuerst reich zu werden, die Reichen helfen dabei den Armen um schließlich gemeinsam im Wohlstand zu leben. Das Problem ist jetzt, dass diese Politik nicht vollständig umgesetzt wird. Die Menschen, die zuerst reich wurden, wollen nicht andere arme Menschen helfen, um gemeinsame Prosperität zu erreichen. So vergrößert sich die Kluft zwischen den armen und reichen Menschen. Wer?
Die Kluft zwischen Arm und Reich in China könnte kaum größer sein, wobei besonders der Anteil der Wohlhabenden ansteigt: China hat die meisten Dollar-Milliardäre der Welt, gleichzeitig lebt die überwiegende Mehrheit der Chinesen in Armut. Kluft zwischen der Land- und Stadtbevölkerung
Besonders problematisch ist die Kluft zwischen der Land- und Stadtbevölkerung geworden. Sie hat gegenüber 1978 mittlerweile einen Rekordwert erreicht, wie die chinesische Zeitung „ China Daily „mit dem Hinweis auf Wissenschaftler berichtet, die warnen, dass die Ungleichheit weiter ansteigen wird, falls nichts dagegen unternommen wird. Während das Durchschnittsnettoeinkommen in den Städten im letzten Jahr bei 17.175 Yuan (1.875 Euro) – 9,8 Prozent mehr als 2008 - lag, verdienten Landbewohner mit 5.153 Yuan (555 Euro) – 8,5 Prozent mehr als 2008 - weniger als ein Drittel (3,33:1). Seit Jahren steigt das Einkommen in den Städten schneller als das auf dem Land. Die Armutsgrenze auf dem Land wird vom Statistischen Amt mit einem Nettoeinkommen von 1,196 Yuan (128 Euro) angegeben. Betroffen seien davon 36 Millionen Menschen auf dem Land. Kluft in der gleichen Stadt
Cindy Cai lebt hier das Leben, von dem viele Chinesen träumen. "Die Leute jagen nach den Luxusmarken", sagt sie. Immobilien zählten nicht mehr, jetzt sei Lifestyle wichtig. Dinge wie Rotwein oder eine Kunstsammlung - Jachten, Autos und Privatflugzeuge. "Mir sind Autos egal", sagt Cai: "Ich fahre ganz normale Modelle, etwa einen Benz für umgerechnet 60.000 bis 90.000 Euro. Das ist alles." Cai gibt das meiste Geld für Rotwein und Taschen aus. Einige Hunderttausend, vielleicht sogar Millionen jedes Jahr. "Die Leute in meinen Kreisen leben alle so", sagt sie.
Auch Frau Xu und Herr Zhang wohnen in Shanghai. In einer Dachkammer, ohne Bad und Toilette, auf 14 Quadratmetern. Frau Xu ist Putzfrau, Herr Zhang ist Koch. Das Ehepaar stammt aus der Nachbarprovinz Jiangsu. Vor acht Jahren mussten sie sich sogar Geld für die Fahrt nach Shanghai leihen. Sie sagen, es gehe ihnen heute hundert Mal besser, obwohl sie für Nudeln und Gemüse am Tag oft nicht mehr als 40 Eurocent ausgeben können. Mit den reichen Leuten können sie sich nicht vergleichen, sagt Frau Xu: "Wer offiziell als Shanghaier registriert ist, wird regulär entlohnt und bezieht eine Rente. Aber in unserem Leben gibt es keine Absicherung. Wenn wir nicht arbeiten, bekommen wir überhaupt nichts." Wie entsteht der Unterschied Wirtschaftliche Reform
Der Staat ermutigt einige Leute und einige Regionen zuerst reich zu werden, die Reichen helfen dabei den Armen um schließlich gemeinsam im Wohlstand zu leben. Das Problem ist jetzt, dass diese Politik nicht vollständig umgesetzt wird. Die Menschen, die zuerst reich wurden, wollen nicht andere arme Menschen helfen, um gemeinsame Prosperität zu erreichen. So vergrößert sich die Kluft zwischen den armen und reichen Menschen. Wer?
